Fotografieren im Herbst: Die besten Tipps zur Fotografie von Natur und Landschaft in der Herbstzeit

Du möchtest im Herbst das warme zarte Licht einfangen und schöne herbstliche Momente aufs Bild zaubern?

Der Herbst ist da und mit ihm kommt die perfekte Zeit für melancholische und romantische Landschaftsfotos. Die Blätter färben sich in viele schöne Rottöne, die Sonne steht tiefer am Himmel und die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Wenn du diese Jahreszeit noch nicht für deine Fotografie genutzt hast, wird es höchste Zeit! Hier sind fünf Foto Tipps für dich, um das Beste aus deinen Herbstbildern herauszuholen.

Inhalt des Beitrags

In diesem Blogbeitrag findest du Tipps und Anregungen zur Kandschafts und Natur Fotografie in der Herbstzeit. Du wirst auch Verlinkungen zu anderen Bloggern und Anbietern in meinem Blogbeitrag finden die dich in der Landschaftsfotografie unterstützen können.

  • Morgenstund hat Gold im Mund
  • Farbenfrohe Blätter im Fokus:
  • Goldene Stunde auskosten
  • Wolken für Drama nutzen
  • Zubehör nicht vergessen

# 1 Morgenstund hat Gold im Mund

Früh aufstehen ist nicht jedermanns Sache, aber glaube mir, es lohnt sich im Herbst! Die Morgensonne wirft sanfte, goldene Strahlen auf die Landschaft und taucht alles in ein warmes Licht. Ein früher Spaziergang in der Natur bietet dir die besten Chancen für atemberaubende Fotos im Sonnenaufgang. Du fängst die Tautropfen auf den Blättern ein, die Nebelschwaden über den Seen und den magischen Moment, wenn die Sonne über den Horizont steigt. Solche Momente kannst du gut in den Parkanlagen deiner Stadt einfangen in einem Waldstück oder irgendwo auf einem freien Feld in deiner Umgebung.

# 2 Farbenfrohe Blätter im Fokus

Der Herbst ist die Zeit der Farbenexplosion. Die leuchtenden Rot-, Orange- und Gelbtöne der Blätter sind ein Geschenk für jeden der gerne fotografiert. Nutze ein Makro-, oder Teleobjektiv, um die Details der Blätter einzufangen, oder setze sie in den Vordergrund, um einen Kontrast zur dahinterliegenden Landschaft zu schaffen. Spiele mit der Tiefenschärfe, um die herbstliche Farbenpracht in den Mittelpunkt zu rücken. Manchmal schaut es auch toll aus, die bunten Blätter im Gegenlicht oder in Unschärfe zu fotografieren. Probiere dich aus und experimentiere mit der Blende an deiner Kamera.

#3 Goldene Stunde auskosten

Die sogenannte „goldene Stunde“ eine Stunde vor und nach dem Sonnentergang und die blaue Stunde vor und nach dem Sonnenaufgang; ist die schönste Zeit für Landschaftsfotografie und die Portraitfotografie. Die warmen, weichen Farben geben deinen Bildern einen sinnlichen Touch und bei Portraits im Gegenlicht entstehen schöne Blendenflecke, die, wenn du sie gekonnt einsetzt, hast du pure Romantik ganz ohne Photoshop in dein Bild gezaubert. In der Landschaftsfotografie suchst du dir einen Aussichtspunkt und wartest einfach geduldig auf den Sonnenuntergang. Du wirst erstaunt sein, wie schön sich die Herbstlandschaft in der Stunde vor und nach dem Sonnenuntergang in eine Märchenlandschaft verwandelt.

#4 Wolken für Drama nutzen

Herbst bedeutet nicht nur Sonnenschein. Wolken, Regen und Nebel können deine Fotos in etwas Geheimnisvolles und Dramatisches verwandeln. Versuche, die Stimmung an Regentagen und bei einem Gewitter einzufangen. Spiele mit den Einstellungen an deiner Kamera und nutze die Bildgestaltungsregeln, um die harten Kontraste bewusst ins Bild zu setzen. Ein tiefhängender Nebel über einem See oder Wolken, die die Spitzen der Berge umhüllen, verleihen deinen Bildern eine mystische Note.

#5 Zubehör nicht vergessen

Vergiss nicht, deine Kameraausrüstung vorzubereiten. Ein stabiles Stativ ist im Herbst besonders wichtig, um Langzeitbelichtungen ohne Verwacklungen zu fotografieren. Packe außerdem wetterfeste Kleidung ein und Handschuhe oder Handwärmer, denn du wirst dich eventuell länger in nasser oder kühler Umgebung aufhalten. Ein Polarisationsfilter kann helfen, störende Reflexionen zu minimieren, Kontraste zu verstärken und Farben zu verstärken.


Mein Tipp für dich

Die Suche nach dem perfekten Vordergrund

Ein Geheimnis von atemberaubenden Natur- und Landschaftsfotos liegt in der Gestaltung des Vordergrunds. Anstatt nur auf das Hauptmotiv im Hintergrund zu achten, solltest du dir Zeit nehmen, um nach interessanten Vordergrundelementen zu suchen. Das kann ein markanter Felsen, bunte Blumen, Gräser im Wind oder auch das Ufer eines Sees sein.

Der Vordergrund verleiht deinem Bild Tiefe und zieht den Betrachter in die Szene hinein. Er schafft eine räumliche Wirkung und verleiht deinem Foto einen tieferen Einblick ins Geschehent. Experimentiere mit verschiedenen Vordergrundelementen und Perspektiven, indem du dich nah an den Boden bewegst, um diesen Effekt zu erzielen.

Denke daran, dass der Vordergrund nicht immer scharf sein muss. Oftmals kannst du eine geringe Tiefenschärfe verwenden, um das Hauptmotiv im Hintergrund hervorzuheben, während der Vordergrund in einer weichen Unschärfe verschwimmt.

Die Suche nach dem perfekten Vordergrund erfordert Geduld und ein geschultes Auge, aber wenn du diesen Tipp umsetzt, wirst du sehen, wie deine Natur- und Landschaftsfotos auf ein ganz neues Level gehoben werden. Beobachte die Natur, erkunde sie mit offenen Augen und finde den idealen Vordergrund, um deine Bilder lebendiger und fesselnder zu gestalten.

Ich wünsche dir viel Freude beim fotografieren in der Herbstzeit!


Komm mit – Fotospaziergang in München

Wenn du dich in der Natur-, und Landschafstfotografie ausprobieren willst und nicht gerne alleine die Parkanlagen in deiner Umgebung erkundest, komm doch einfach mit bei einem meiner kostenfreien Fotospaziergänge in München, oder suche dir Gleichgesinnte im Social Media und in Fotocommunities.


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