Farbintensive Fotos: Wie du den richtigen Weißabgleich wählst, um die Farben deiner Fotos zu verbessern

Als Fotograf weißt du sicherlich, wie wichtig die Farben für die Wirkung eines Bildes sind. Die Farben können die Stimmung und Emotionen in einem Bild beeinflussen und das Auge des Betrachters auf bestimmte Bereiche lenken. Ein wichtiger Faktor für die Farbwiedergabe in deinen Fotos ist der Weißabgleich.

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Wie man den richtigen Weißabgleich wählt

Was ist Weißabgleich?

Bevor wir uns damit befassen, wie man den richtigen Weißabgleich auswählt, sollten wir klären, was Weißabgleich eigentlich ist. Weißabgleich ist der Prozess, bei dem die Kamera das Farbtemperaturverhältnis des Lichts erkennt und anpasst, um ein neutrales Weiß zu erzielen. Wenn der Weißabgleich richtig eingestellt ist, sollten die Weißtöne in deinen Fotos wirklich weiß und nicht gelb oder bläulich aussehen.

Welche Optionen gibt es für den Weißabgleich?

Moderne Kameras bieten verschiedene Optionen für den Weißabgleich. Hier sind die gängigsten Optionen:

  • Automatisch: Die Kamera erkennt das Licht und passt den Weißabgleich automatisch an.
  • Voreingestellt: Die Kamera bietet verschiedene voreingestellte Weißabgleich-Einstellungen für verschiedene Lichtverhältnisse, wie Tageslicht, bewölkter Himmel oder Kunstlicht.
  • Benutzerdefiniert: Du kannst den Weißabgleich manuell anpassen, indem du ein neutrales weißes Objekt im Licht des Aufnahmeortes verwendest, um eine Referenz für den Weißabgleich zu setzen.

Wie wählt man den richtigen Weißabgleich?

Die Wahl des richtigen Weißabgleichs hängt vom jeweiligen Lichtverhältnis ab. Hier sind einige Tipps, um den richtigen Weißabgleich auszuwählen:

  1. Verwende den automatischen Weißabgleich als Ausgangspunkt

Der automatische Weißabgleich ist eine gute Ausgangsbasis, um den Weißabgleich anzupassen. Er ist schnell und einfach zu verwenden und funktioniert in vielen Situationen gut.

  1. Verwende voreingestellte Weißabgleich-Einstellungen

Wenn du in speziellen Lichtsituationen arbeitest, wie bei Kunstlicht oder in der Abenddämmerung, verwende die voreingestellten Weißabgleich-Einstellungen deiner Kamera. Diese Optionen wurden speziell für diese Lichtverhältnisse entwickelt, um die Farben so natürlich wie möglich darzustellen.

  1. Nutze den benutzerdefinierten Weißabgleich

Wenn du kreative Kontrolle über den Weißabgleich haben möchtest, nutze den benutzerdefinierten Weißabgleich. Hierbei musst du eine weiße Oberfläche, wie z.B. ein Stück Papier, in dem Licht verwenden, in dem du fotografieren möchtest. Dann stellst du den Weißabgleich manuell anhand dieser Referenz ein.


Fazit

Der Weißabgleich ist ein wichtiger Faktor für die Farbwiedergabe in deinen Fotos. Es ist wichtig, den richtigen Weißabgleich auszuwählen, um sicherzustellen, dass die Farben in deinem Bild so natürlich wie möglich dargestellt werden. Indem du den Weißabgleich an die jeweiligen Lichtverhältnisse anpasst, kannst du die Stimmung und Emotionen in deinen Bildern verbessern.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass der Weißabgleich nur ein Teil des Farbmanagements ist. Andere Faktoren, wie der Farbraum, der Bildstil und die Farbkorrektur, können ebenfalls die Farbwiedergabe beeinflussen. Es kann hilfreich sein, sich mit diesen Konzepten auseinanderzusetzen, um das Beste aus deinen Fotos herauszuholen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Weißabgleich ein wichtiger Aspekt der Fotografie ist, der oft übersehen wird. Wenn du dich jedoch Zeit nimmst, um den richtigen Weißabgleich für deine Fotos auszuwählen, kannst du die Farben verbessern und die Stimmung und Emotionen in deinen Bildern intensivieren.

Mein Tipp

Ich stelle meinen Weißabgleich an nicht so schön sonnigen Tagen oft auf „bewölkt“ so bekommt mein Bild einen wärmeren Farbton und Portraits im Schatten, an bewölkten oder eher triste grauen Tagen fotografiert, werden so wunderschön in der Farbtonung,


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